Prominente wie Judy Bailey engagieren sich für World Vision
"Die Begegnung mit Asha in Tansania war umwerfend!"
Seit Herbst 2002 engagiert sich die Musikerin Judy Bailey im Rahmen von Benefiz-Konzerten für die Arbeit von World Vision. Im Rahmen ihres persönlichen Engagements besuchte die Musikerin im Januar 2003 gemeinsam mit ihrem Mann World Vision-Projekte der Humanitären Hilfe in der Demokratischen Republik Kongo sowie langfristige Hilfsprojekte in Tansania und Ruanda.
In einem Online-Tagebuch berichtet sie von ihren Eindrücken der Reise. „Ein persönliches Highlight unserer Reise war die Begegnung mit unserem Patenkind Asha in Tansania. Sie lebt, wie viele Kinder in der Gegend, mit ihren Eltern und drei Geschwistern in einer kleinen Lehmhütte ohne Strom und fließendes Wasser. Für uns war es etwas ganz besonderes, einige Stunden mit dieser Familie und ihren Nachbarn zusammen zu sein, zu sprechen, zu essen, zu lachen und zu singen - ganz einfach einen wunderbaren Tag gemeinsam zu verbringen und ein Stück unseres Lebens zu teilen.
Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die positiven Folgen einer Patenschaft auf weit mehr als auf dieses eine Kind erstrecken. Insgesamt profitieren von diesem Patenschaftsprogramm 26 Dörfer und mehr als 1.700 Kinder bei einer Bevölkerung von über 50 000 Menschen. Das Patenkind ist also quasi das Fenster ins Projekt. Ein Rat aus Männern und Frauen der Dörfer entscheidet demokratisch, wo als nächstes Hilfe geleistet werden soll. So nehmen die Menschen vor Ort die Verantwortung für sich und ihre Kinder zunehmend in die eigenen Hände, so dass sich die Hilfsorganisation nach einigen Jahren wieder aus einer Region verabschieden kann und die Menschen sich dann selbst zu helfen wissen." Neben Asha aus Tansania unterstützten Judy Bailey und ihr Mann inzwischen zwei weitere Patenjungen: Modou aus dem Senegal und Moses aus Burundi. Im Jahr 2015 reisten die beiden zusammen mit der Schauspielerin Mariella Ahrens nach Burundi, um Moses zu besuchen.
Ein großartiges Konzept! Wir haben es erst richtig begriffen, als wir es mit eigenen Augen gesehen hatten.