Stärkung der Klima Resilienz

Stärkung der Klima Resilienz in den Gemeinden des Trockengürtels von Chiquimula, Guatemala, und Copan, Honduras, durch ökosystembasierte Ansätze zur Reduzierung von Katastrophenrisiken

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Finanziert von:

In dieser Aktion haben sich zahlreiche deutsche Hilfsorganisationen zusammengeschlossen, um im Katastrophenfall koordiniert und effektiv helfen zu können. Schirmherr ist Bundespräsident a. D. Horst Köhler.

Projektzeitraum:

November 2023 - Oktober 2024

Land:

Honduras und Guatemala

Finanzvolumen:

504.000 Euro, finanziert durch Aktion Deutschland Hilft

Projektbeschreibung:

Die Projektgebiete gehören zu den Regionen in Mittelamerika, die besonders von extremem Klima betroffen sind. Dies wird durch den Klimawandel verstärkt. Dürren sowie Überschwemmungen haben starke neg. Auswirkungen auf Menschen und Natur (Wassermangel, Ernteausfälle, Waldbrände, Springfluten usw.). Dadurch hat 39% der Bevölkerung Probleme Einkommen zu generieren oder Nahrungsmittel anzubauen. Gut 6. Mio. Menschen sind dem Risiko von Ernährungsunsicherheit ausgesetzt, besonders vulnerable Gruppen wie Kinder, Frauen oder Menschen mit Behinderung

Ziele und Inhalte des Projekts:

Hauptziel: Die Resilienz von lokalen Gemeinden gegenüber wiederkehrenden Naturkatastrophen und den Auswirkungen des Klimawandels stärken 

  • Dafür sollen besonders zwei Methoden eingesetzt werden, die durch Trainings an die Bevölkerung und zuständige lokale Organisationen vermittelt und anschließend umgesetzt werden sollen: 
  • 1.  Ökosystembasierte Katastrophenvorsorge (Eco-DRR). Dabei geht es darum, Ökosysteme zu nutzen und zu stärken, die einen natürlichen Schutz gegen Naturkatastrophen bieten 
  • 2. Gemeindebasierte Katastrophenvorsorge (CBDRR). Dabei geht es darum, die lokalen Gemeinden dazu zu befähigen, selbst Risiken zu erkennen und zu reduzieren und so resilienter gegenüber

An wen richtet sich die Hilfe?

Direkt an 7.918 Menschen aus der regionalen Bevölkerung, besonders aus vulnerablen Gruppen (Kinder, Frauen, Menschen mit Behinderung). Indirekt sollen insgesamt etwa 40.000 Menschen von dem Projekt profitieren