Hunger kennt keine Gnade...
Alle 10 Sekunden verliert ein Kind sein Leben wegen Unterernährung – eine erschütternde Realität. Die weltweite Hungerkrise bedroht Millionen von Menschen. Kinder als die Schwächsten unter ihnen sind besonders gefährdet. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie aktiv lebensnotwendige Maßnahmen in den Krisengebieten. World Vision sorgt für lebensrettende Aufbaunahrung, sauberes Trinkwasser und medizinische Hilfe in den am stärksten betroffenen Regionen.
Gemeinsam können wir etwas gegen die Hungerkrise tun.
Denn wir sind überzeugt: Jedes Kind hat das Recht darauf, ohne Hunger aufzuwachsen.
Die Hungerkrise hat verschiedene Ursachen
Kinder sind weltweit von Hungersnot bedroht
Krieg, Klimawandel und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie – die derzeitige Hungerkrise ist ein komplexes Zusammenspiel aus mehreren Katastrophen. Seit kurzem verschärfen der anhaltende Krieg in der Ukraine und der Nahost-Konflikt die globale Krise weiter.
Die Folge: Aktuell steht die Welt vor der größten Hungersnot seit 50 Jahren!
Die Ursachen von Hunger
Die weltweite Hungerkrise verschlechtert sich seit Jahren durch Konflikte, Klimawandel und wirtschaftliche Ungleichheiten. Mehr als 783 Millionen Menschen leiden an Hunger, darunter Millionen von Kindern. Besonders schwer betroffen sind Frauen, Mädchen und Kleinbauern.
Eine Hungersnot lässt sich meist auf folgende Gründe zurückführen:
Bewaffnete und langwierige Konflikte
Naturkatastrophen als Folgen des Klimawandels
Ungerechter Welthandel
Stark ansteigende Preise für Nahrungsmittel
Gemeinsam gegen den Hunger: So hilft World Vision vor Ort
Unsere Hilfe konzentriert sich auf 28 besonders von der Hungersnot betroffene Länder, darunter Afghanistan, Jemen sowie mehrere Regionen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Diese Kinder brauchen dringend Unterstützung – jetzt.
Was unternimmt World Vision gegen die Hungersnot?
World Vision bietet akute Nothilfe sowie langfristige Lösungen vor Ort. Dazu gehören Ernährungsaufklärung, Frühwarnsysteme und faire Marktzugänge für Bauern. Mit diesen gezielten Maßnahmen können Hungertreiber bekämpft und die Basis für eine gerechtere Zukunft geschaffen werden.
5,4 Mio Menschen konnte World Vision bereits mit Nahrungsmitteln versorgen – davon über 400.000 Kinder mit Aufbaunahrung.
Im vergangenen Jahr konnten wir 1,4 Mio Menschen Zugang zu sauberem Wasser ermöglichen. Über 425.000 Menschen haben wir mit medizinischer Hilfe erreicht.
An 273.814 Menschen haben wir schon Dürre-resistentes Saatgut ausgeben können.
Wir versorgen die Kinder in der Schule mit warmen Mahlzeiten. Schon über 700.000 Kinder konnten wir so in Schulen mit Nahrungsmitteln versorgen.
Bis heute konnten wir mit unserer weltweiten Hilfe schon über 23 Mio. Menschen in Krisenregionen erreichen. Davon waren über die Hälfte Kinder! Doch wir sind längst noch nicht am Ziel und wollen noch viel mehr Familien in Not unterstützen.
Helfen Sie uns dabei, die Hungersnot zu bekämpfen.
Wenn die Hungersnot Familien bedroht: Eine betroffene Mutter berichtet
„Bis zur Pandemie ging es meinen Kindern gut“, stellt Martha, eine Mutter aus dem Südsudan, klar. Doch mit der Pandemie kam die Not. Es trat das ein, wovor sich alle Eltern fürchten: Martha konnte ihre Kinder nicht mehr ernähren. „Meine jüngste Tochter war unterernährt, ich konnte es kaum ertragen, sie so zu sehen.“ Wie unzählige Mütter weltweit fürchtete sie um das Leben ihres Kindes. In einem Projekt von World Vision erhielt das kleine Mädchen die lebenswichtige Aufbaunahrung. „Ich bin so dankbar. Meiner Tochter geht es besser und ich habe gelernt, wie ich mich um ihre Gesundheit kümmern kann“, berichtet Martha.
Spenden gegen den Hunger retten Kinder
Jeden Tag helfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Ernährungszentren weltweit Familien wie der von Martha. Dank unserer Spenderinnen und Spender können wir Kinder mit Aufbaunahrung und regelmäßigen Mahlzeiten versorgen – und so täglich Leben retten.
Hoffnung im Kampf gegen die Hungersnot
Hunger ist weit mehr als ein leerer Magen. Er gefährdet die Gesundheit, Bildungs- und Entwicklungschancen. Und er ist vor allem eines: lebensbedrohend.
- Jeden Tag sterben rund 8.000 Kinder an Mangelernährung.
- Weltweit ist mehr als jedes dritte Kind unter fünf Jahren betroffen.
Wir sagen: Es reicht!
Wir haben genug für alle. Genug, um den Hunger zu beenden. Mit Ihrer Spende leisten wir nicht nur Katastrophenhilfe, sondern schaffen langfristige Perspektiven für Kinder und Familien. World Vision kombiniert Soforthilfe mit nachhaltigen Lösungen, um eine stabile Zukunft in dem betroffenen Gebiet zu ermöglichen.
Das beinhaltet die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft, Ernährungsbildung und spezielle Vorsorgemaßnahmen für Mütter und Kinder. Mit modernen Anbautechniken und der gezielten Unterstützung von Kleinbauern legen wir die Basis für eine gesunde Ernährung – sogar in den trockensten Regionen.
Ihre Hilfe macht diesen Wandel möglich.
Wenn Spenden Leben retten: Drei Familien berichten
Jedes Kind verdient eine hoffnungsvolle Zukunft. Stattdessen müssen viele Familien während einer Hungersnot um ihr Leben bangen. Doch Spenden wie Ihre können den Unterschied machen.
Drei Familien haben uns ihre persönliche Geschichte erzählt. Erfahren Sie hierbei, wie Ihre Spenden und die Arbeit von World Vision vor Ort ihr Leben zum Besseren verändert haben.
Tamer in den Armen seiner Mama, nachdem er eine Zeit lang mit Spezialnahrung versorgt werden musste. Er war stark mangelernährt. Nach einiger Zeit konnte Tamer wieder an Gewicht zulegen und wieder gesund werden.
„Ich fühlte mich schlecht. Ich dachte, dass etwas nicht stimmt, dass es ihr nicht gut geht“, sagt Telma. „Ich war nicht in der Lage, ihr nahrhaftes Essen zu kaufen, weil ich nicht genug Geld hatte.“ Durch einen Ernährungskurs weiß Telma nun, wie sie günstig und gesundes Essen zubereiten kann.
Loraine (im roten Kleid) und Gislain (im weißen Hemd) sind beide von der Unterernährung geheilt. Sie sitzen mit ihrer Mutter Eani und ihren Geschwistern vor ihrem Zuhause. Alle sind glücklich, denn dank der Unterstützung durch Spenden sind sie alle gesund.
Häufige Fragen zu Spenden gegen Hunger
Die weltweite Hungerkrise wird durch den Klimawandel, die wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 und durch Konflikte ausgelöst. Die negativen Auswirkungen des Klimawandels wie Dürren, Überschwemmungen, extreme Stürme und unberechenbares Wetter haben Ernten und Einkommen zerstört. Die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie haben zu Einkommenseinbußen und einem weltweiten Anstieg der Preise für Lebensmittel und andere lebenswichtige Produkte geführt. Zusätzliche führen Konflikte, wie nun auch in der Ukraine, zu weiter steigenden Lebensmittel- und Kraftstoffpreise, die die Betroffenen noch weiter zurückwerfen. Dieses komplexe Zusammenspiel schafft neue Krisenherde und verschlimmert bestehende, wodurch die Fortschritte, die Familien gemacht haben, um der Armut zu entkommen, zunichtegemacht werden.
Der Konflikt in der Ukraine führt zu Problemen in der Lebensmittel- und landwirtschaftlichen Versorgungskette und treibt die Preise für Lebensmittel, Düngemittel und Treibstoff dramatisch in die Höhe. Das verschärft die Hungerkrise für die ärmsten Menschen der Welt, sodass es in vielen Ländern der Welt zu einer fatalen Hungersnot kommt.
Weltweit gibt es verschiedene Krisenherde, in denen World Vision vor Ort ist, um lebensrettende Hilfe zu leisten, Unterernährung zu bekämpfen, sauberes Wasser bereitzustellen, Kinder vor Gefahren zu schützen und die Lebensgrundlagen zu verbessern. Derzeit fokussiert World Vision die Nothilfemaßnahmen auf folgende Länder, die am stärksten von der Hungersnot bedroht sind:
- Ostafrika: Äthiopien, Kenia, Somalia, Sudan, Südsudan, Tansania, Uganda
- Südafrika: Angola, Demokratische Republik Kongo
- Westafrika: Burkina Faso, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Mali, Mauretanien, Niger
- Lateinamerika und Karibik: Guatemala, Haiti, Honduras, Venezuela
- Naher Osten und Osteuropa: Afghanistan, Libanon, Syrien, Jemen
- Asiatisch-Pazifischer Raum: Myanmar
World Vision konzentriert sich auf die Kinder und Familien, die die Hilfe am dringendsten benötigen. Unsere sofortigen Hilfsmaßnahmen umfassen unter anderem:
- Nahrungsmittel- und Notversorgung, z. B. Aufbaunahrung und warme Mahlzeiten für Schulkinder
- Gesundheitsversorgung, z. B. Zugang zu sauberem Wasser und medizinische Hilfe
- Aufbau von Sanitäreinrichtungen und Hygienepraktiken
Darüber hinaus sind längerfristige Maßnahmen erforderlich, um die Ursachen und Folgen der Hungerkrise zu bekämpfen. World Vision setzt sich dafür mit langfristigen Maßnahmen in fragilen Kontexten oder mit Entwicklungsaktivitäten ein, die sich auf Nahrungsmittelsicherheit, Ernährung, Gesundheit, Sanitäreinrichtungen und Hygiene, und Existenzsicherung konzentrieren, z. B.:
- Wiederherstellung von Land durch die Kultivierung von Bäumen und Sträuchern (FMNR)
- Anpassung der lokalen Infrastruktur zum Schutz der Wasserressourcen
- Aufklärung von Kindern über Katastrophen & Katastrophenvorsorge
- Sicherstellung des Zugangs von Kindern zu Gesundheits- und Ernährungsbehandlungen sowie zu Schutzprogrammen
- Einkommensverbesserung durch Diversifizierung des Lebensunterhalts und Zugang zu finanziellen Mitteln zum Aufbau von Kleinunternehmen
- Umstellungen in der Landwirtschaft, z. B. durch die Ausgabe und den Anbau von dürreresistentem Saatgut
- Politische Forderungen
Über 20 Millionen Kinder sind nur einen Schritt von einer Hungersnot entfernt und brauchen jetzt unsere Hilfe. Mit einer Einmalspende kannst du bereits einen Unterschied machen, um z. B. hungernde Familien mit energiereichen Nahrungsmitteln und sauberem Wasser zu versorgen. Noch besser für unsere Arbeit ist eine regelmäßige Spende: Sie ermöglicht uns, im Notfall schnell und umfassend Hilfsmaßnahmen planen und durchführen zu können. So kann den Menschen in den Krisengebieten dauerhaft und nachhaltig geholfen werden, damit sie sich von der Hungersnot erholen und für die Zukunft widerstandsfähiger werden.
Dank der regelmäßigen Spenden unserer Patinnen und Paten ist die Versorgung der Menschen in den Patenschaftsprojekten derzeit von World Vision sichergestellt.
Das können Sie ganz leicht im obigen Formular. Wählen Sie zunächst, ob Sie einmalig oder monatlich spenden möchten, und legen Sie Ihren Wunschbetrag fest – ob 10 €, 30 €, 60 € oder einen individuellen Betrag. Jeder Euro hilft dabei, das Leid in den Krisenregionen zu mindern. Im nächsten Schritt geben Sie Ihre persönlichen Daten an und entscheiden sich für die gewünschte Zahlungsart. Ihre Spende wird im Anschluss sicher verarbeitet und Sie erhalten eine Bestätigung per E-Mail. Ihre Spende gegen den Hunger hilft dort, wo die Not am größten ist.
Ihr Geld kommt an
Wir garantieren, dass Ihre Spende dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Transparenz und effizientes Handeln sind uns besonders wichtig: 86,5 % der Einnahmen fließen direkt in die Projektförderung. Unser verantwortungsvoller Umgang mit Spenden wird regelmäßig geprüft und durch das DZI-Siegel und das Zertifikat des Deutschen Spendenrats bestätigt.
World Vision Deutschland e. V. ist ein internationales Kinderhilfswerk mit den Schwerpunkten Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe. Seit über 70 Jahren setzen wir uns weltweit für eine bessere Zukunft von Kindern ein – selbst an den gefährlichsten Orten der Welt. Unsere Arbeit basiert auf christlichen Werten, die auch unsere Organisationskultur prägen.
Steuerlich absetzbar
World Vision ist als gemeinnützig anerkannt, Sie erhalten eine Spendenquittung.
Keine vertragliche Bindung
Sie spenden nur so viel und so lange Sie möchten und können jederzeit kündigen.
Ihre Spende kommt an
World Vision wird regelmäßig geprüft und trägt das DZI-Spendensiegel.
In Partnerschaft mit dem Welternährungsprogramm
Wir bei World Vision wollen der Armut und Hungersnot ein Ende setzen und vor allem Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen. Dabei können wir auch auf die Unterstützung von global anerkannten Partnern zählen.
Gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und dem Kinderhilfswerk UNICEF stellen wir die Versorgung von Familien in Not sicher. Sei es in Afghanistan, Äthiopien, Kenia, Somalia oder Sudan. Das macht es uns möglich, vor Ort selbst anspruchsvolle Projekte strategisch und kosteneffizient umzusetzen.