Patenkind in Asien: Ihre Hilfe macht den Unterschied

Unterernährung ist eine der größten Herausforderungen für Kinder in Asien: Über 20 % der Kinder leiden darunter, besonders in südasiatischen Ländern wie Bangladesch und Sri Lanka. Doch nicht nur das. Täglich sterben Kinder an vermeidbaren Krankheiten wie Lungenentzündung und Malaria. 

So helfen wir: World Vision arbeitet daran, Kinder zu ernähren, Familien aufzuklären und Gesundheitssysteme zu stärken – mit Erfolg: 89 % der behandelten unterernährten Kinder haben sich vollständig erholt.
 

Im asiatisch-pazifischen Raum leiden viele Kinder unter Gewalt: 42 % erfahren körperliche Misshandlung, 29 % sexuellen Missbrauch. Zudem hat Südasien eine hohe Rate an Frühverheiratungen.

So helfen wir: World Vision hilft Mädchen und Jungen, sich aus gefährlichen Situationen und Frühverheiratung zu befreien. Außerdem klären wir Gemeinden über Kinderrechte auf, unterstützen Familien beim Schutz ihrer Kinder und kämpfen global für die Durchsetzung der Kinderrechte. Durch unseren gemeinschaftsorientierten Ansatz schaffen wir schützende Umfelder. Für jedes unterstützte World Vision-Patenkind profitieren durchschnittlich neun weitere Kinder in der Region.

Trotz Fortschritten im Bildungsbereich in Ostasien drohen die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie diese Erfolge zu gefährden. Besonders betroffen sind Kinder mit Behinderungen, Kinder ethnischer Minderheiten oder jene, die von Katastrophen und Migration betroffen sind.

So helfen wir: World Vision verbessert den Zugang zu hochwertiger Bildung für marginalisierte Gruppen in Asien durch bessere Schulinfrastruktur, frühkindliche Förderung und sichere Lernumgebungen. Eigene Programme wie "Unlock Literacy" und "Learning Roots" stärken die Bildungschancen der Kinder nachhaltig.

Mehr als 1,7 Milliarden Menschen in Asien haben keinen Zugang zu modernen sanitären Einrichtungen, und 347 Millionen Kinder leiden unter extremer Wasserknappheit. Diese führt zu Krankheiten, beeinträchtigt das Wachstum, belastet Familien mit der zeitaufwendigen Wasserbeschaffung und hält Kinder so von der Schule fern.

So helfen wir: World Vision bringt sauberes Wasser in gefährdete Gemeinden, verbessert sanitäre Einrichtungen und fördert Hygiene. Dadurch schützen wir Kinder vor Krankheiten, geben ihnen mehr Zeit für Bildung und helfen ihren Familien, einer Erwerbsarbeit nachzugehen.

Trotz bemerkenswerter wirtschaftlicher Fortschritte lebt fast die Hälfte der ärmsten Menschen in Asien, viele von ihnen in extremer Armut. COVID-19 hat diese Situation verschärft, Millionen wurden zusätzlich in die Armut getrieben.

So helfen wir: World Vision arbeitet daran, den Kreislauf der Armut bis 2030 zu durchbrechen, indem Familien wirtschaftlich gestärkt werden. Gemeinschaftsorientierte Lösungen helfen nachhaltig, sodass von jedem unterstützten Patenkind in Asien vier weitere profitieren – alle 60 Sekunden eine Familie mehr.

Der Klimawandel und die Spätfolgen von COVID-19 bedrohen die Entwicklungsfortschritte in Asien und gefährden die Ernährungssicherheit vieler Kinder.

So helfen wir: World Vision schützt die Umwelt und fördert den Aufbau katastrophenresistenter Gemeinschaften im asiatisch-pazifischen Raum. Durch Wiederaufforstung, nachhaltige Landwirtschaft und Projekte zur Anpassung an den Klimawandel helfen wir Familien, ihre Lebensgrundlage zu sichern, und hören dabei besonders den Kindern zu, um ihre Bedürfnisse zu verstehen.

„Ich bin Pate, weil ich nicht nur reden will, sondern auch handeln möchte. Über World Vision kommt mein Geld zielgerichtet dahin, wo es gebraucht wird. Ich freue mich sehr, ein Patenkind in Vietnam zu haben. Wir schreiben uns viele Briefe und es macht Freude zu lesen, wie wichtig ich für ihn bin."

„Ich bin Pate, weil ich nicht nur reden will, sondern handeln möchte. Die Spenden kommen auch dahin, wo diese wirklich gebraucht werden. Somit kann ich Kindern zu einem besseren und glücklicheren Leben verhelfen. Mein Herz erfüllt sich mit Freude und Dankbarkeit, wenn ich dann in das glückliche Gesicht meines Patenkindes blicke."

„Ich bin Pate, weil nicht nur Promis oder die Politik etwas bewegen können, sondern jeder Einzelne. Jede Kinderpatenschaft, die übernommen wird, trägt zur Verbesserung des gesamten Umfeldes des Kindes bei. Keiner kann etwas dafür, wo er geboren wurde, jeder kann aber etwas zur Verbesserung in armen Ländern tun."

„Ich bin Pate, weil alles in meinem bisherigen Leben eigentlich glattlief und es mir und meiner Familie sehr gut geht. Dafür bin ich dankbar und möchte es auch zeigen, indem ich Kindern helfe, denen es nicht so gut geht. Mit World Vision habe ich für mich eine gute Möglichkeit gefunden zu helfen."