Projekt zum Zugang zu Bildung in den Palästinensische Gebiete/Westjordanland

Sicherer Zugang zu inklusiver und qualitativer Bildung

Verbesserung des Zugangs zu sicheren, qualitativ hochwertigen, gerechten und schützenden Bildungsmöglichkeiten für Jungen und Mädchen in den Zielgebieten in Hebron

Finanziert von:

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Die Europäische Union mit ihren Mitgliedsstaaten ist ein führender Geber der Humanitären Hilfe weltweit. Die EU hilft jedes Jahr über 120 Millionen Opfern von Konflikten und Katastrophen. Mit einem Hauptsitz in Brüssel und einem globalen Netzwerk aus Feldbüros, leistet die Union den vulnerabelsten Menschen Beistand. Dabei orientiert sie sich einzig an den humanitären Bedürfnissen, ohne jede Diskriminierung unabhängig von Rasse, ethnischer Gruppe, Religion, Geschlecht, Alter, Nationalität oder politischer Zugehörigkeit.

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In dieser Aktion haben sich zahlreiche deutsche Hilfsorganisationen zusammengeschlossen, um im Katastrophenfall koordiniert und effektiv helfen zu können. Schirmherr ist Bundespräsident a. D. Horst Köhler

Projektzeitraum:

Juni 2020 - Juli 2024

Land:

Palästinische Gebiete

Finanzvolumen:

1.397.849 EUR (davon 1.300.000,00 EUR von ECHO, 97.849 EUR von Aktion Deutschland Hilft und 26.411 EUR Eigenmittel von War Child)

Projektbeschreibung:

  • Mädchen und Jungen stehen beim Zugang zu Schulen noch immer vor großen Herausforderungen, z. B. Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht, Einschüchterung, unsichere Lernumgebung, fehlende psychosoziale Unterstützung und mangelnde Vorbereitung der Schulen 
  • Ein Drittel der Schulen in Zone C erfüllt nicht die Mindeststandards für sicheres Lernen, was die Infrastruktur und die Einrichtungen betrifft 
  • LehrerInnen und Gemeinden sind ebenfalls von den anhaltenden Übergriffen auf Schulen und den Einschüchterungsversuchen betroffen unterstützt.

Ziele und Inhalte des Projekts:

Das Projekt trägt zu einem förderlichen und sicheren Bildungsumfeld bei, das Kindern, die von Konflikten, Unsicherheit und langwierigen Krisen betroffen sind, wichtige physische und psychosoziale Unterstützung (PSS) bietet. 

  • Gefährdete Kinder haben Zugang zu einem sicheren und geschützten Lernumfeld durch die Bereitstellung von Kinderschutz- und psychosozialen Unterstützungsangeboten auf schulischer und Gemeindeebene 
  • Schul- und Sicherheitspläne werden aktualisiert, um die Bereitschaft von SchülerInnen und Schulen zu erhöhen, auf Katastrophen zu reagieren 
  • Lehrkräfte und Bildungspersonal werden in PSS und Katastrophenvorsorge geschult 
  • Schulen werden nach WASH-, Sicherheits- und Schutzstandards saniert.

Begünstigte:

17.747 Mädchen und Jungen (im Alter von 5-17 Jahren) in 69 Schulen, 1.254 Lehrkräfte und Berater, 380 Betreuer und 60 Freiwillige, die 8 gemeinnützige Organisationen vertreten