Dr. Ottilie Klein ist Kuratoriumsmitglied bei World Vision Deutschland
Kurz vorgestellt: Dr. Ottilie Klein
Dr. Ottilie Klein wurde 1984 in Villingen-Schwenningen geboren. An der Universität Bonn studierte sie Regionalwissenschaften Nordamerika, Politikwissenschaft und Neuere Geschichte. Sie verbrachte ein Auslandsjahr am Mount Holyoke College in Massachusetts, USA bevor sie ihr Bonner Studium mit einem Magister Artium abschloss. Anschließend absolvierte sie als Jenkins-Stipendiatin einen Master of Studies an der University of Oxford. Sie promovierte binational an der University of Helsinki und an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Bevor sie 2021 in den Bundestag einzog, arbeitete sie als Abteilungsdirektorin beim Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands. Das Kuratorium von World Vision Deutschland verstärkt Dr. Ottilie Klein seit 2023.
Drei kurze Fragen an: Dr. Ottilie Klein
Frage 1: Warum engagieren Sie sich für World Vision?
„Es ist eine der wichtigsten Aufgaben dafür zu sorgen, dass unsere Kinder sicher und gesund aufwachsen. Doch noch immer sind viel zu viele Kinder auf der ganzen Welt von Armut betroffen. World Vision leistet einen wichtigen Beitrag, Kinderarmut in den ärmsten Regionen unserer Erde zu bekämpfen und zu strukturellen Verbesserungen in den Regionen beizutragen. Ich freue mich, als Teil des Kuratoriums bei dieser Arbeit unterstützen zu dürfen."
Frage 2: Welches Erlebnis oder welchen Gedanken verbinden Sie mit World Vision?
„Hilfe zur Selbsthilfe“ – das ist das Erste, woran ich bei World Vision denke. Unter diesem Ansatz leisten sie seit Jahrzehnten großartige caritative Arbeit, insbesondere im Bereich der Kinderhilfe. Ich kenne viele, die über World Vision eine Patenschaft übernommen haben. Was ich an dem Modell so gut finde: Neben der Hilfe für Kinder und Familien liegt der Fokus darauf, die Lebensbedingungen der Menschen in besonders armen Regionen nachhaltig und dauerhaft zu verbessern."
Frage 3: World Vision arbeitet für eine bessere Zukunft für die Kinder dieser Welt. Was würden Sie an der heutigen Welt ändern, damit sie für die Kinder von morgen eine Bessere ist?
„Chancengerechtigkeit ist ein wichtiger Faktor. Wir müssen dafür sorgen, dass Kinder, egal wo und in welchen Verhältnissen sie aufwachsen, einen guten und gesunden Start ins Leben haben. Wir müssen ihnen die Mittel an die Hand geben, um ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen. Der Schlüssel dazu liegt vor allem im Zugang zu guter Bildung. Jedes Kind muss die Möglichkeit haben, in die Schule gehen zu können, um seine Begabungen und Potentiale zu entfalten.“