Kinder, die nach der Geburt sterben
Sri Lanka 5*
Deutschland 2*
(*von 1000)
Menschen mit Zugang zu verbesserten Trinkwasserquellen
Sri Lanka 89 %
Deutschland 100 %
Kinder unter 5 Jahren, die akut unterernährt sind
Sri Lanka 3 %
Deutschland 0,1 %
Sri Lanka ist ein Inselstaat im Indischen Ozean. Viele Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt auf Teeplantagen. Sie leiden darunter, dass die Großunternehmen das Land besitzen und wenig Geld in soziale und gesundheitliche Infrastruktur investieren.
Daher setzt sich World Vision dafür ein, dass die Zusammenarbeit mit den Plantagenbesitzern verbessert wird. Die Tee-Ernte führt dazu, dass viele Kinder die Schule verlassen, um ihren Eltern auf den Feldern zu helfen. Die vorhandenen Schulen sind ohnehin schlecht ausgestattet. Oftmals haben auch die Lehrer keine gute Ausbildung. Die Kinder zeigen gravierende Probleme mit dem Lesen und Schreiben.
World Vision ist in der Region Devon aktiv, um die Lebensbedingungen der Familien Schritt für Schritt zu verbessern. Auch der Zugang zu sanitären Einrichtungen ist ein Problem. Deshalb arbeiten wir mit den Gemeinden daran, dass die Familien und Schulen in Hygienemaßnahmen geschult werden und eigene Toiletten bekommen, um somit die Lebensbedingungen der Familien in unserem Projekt Devon zu verbessern
Schwerpunkte unserer Arbeit
Kinderrechte
World Vision gründet in den Gemeinden Kinderschutzkomitees. Außerdem wurden Kinderclubs eingerichtet. Hier spielen die Kinder, machen ihre Hausaufgaben und lernen über ihre Rechte.
Einkommensförderung
Besonders bedürftige Familien werden darin geschult, Gemüse ressourcenschonend anzubauen und Nutztiere effizient zu halten.
Ernährung
World Vision leistet wichtige Aufklärungsarbeit über ausgewogene Ernährung und schult Mütter in Kochgruppen.
Bildung
Wir setzten uns dafür ein, dass Kinder ihre Lese- und Schreibfähigkeiten verbessern, beispielsweise durch die Einrichtung von Schulbüchereien.
Ich reise regelmäßig nach Sri Lanka, um die Arbeit vor Ort zu begleiten. Leider sind die Folgen des Bürgerkriegs immer noch zu sehen. Durch die verschiedenen Projekte konnte vielen Familien aber entscheidend geholfen werden.