Angriffe, Vertreibung, Hunger und Armut im Libanon
Häufig gestellte Fragen zur Situation im Libanon
Kinder, die im Süden des Libanons leben, haben aufgrund der Angriffe Traumatisches erlebt und leiden an diesen Folgen. Sie alle benötigen psychosoziale Unterstützung, um dies verarbeiten zu können.
Aufgrund der Angriffe wurden 72 Schulen im Libanon geschlossen. Das bedeutet, dass derzeit 20.000 Kinder nicht in die Schule gehen können – und das auf nicht absehbare Zeit.
Der humanitäre Bedarf vor Ort ist immens. Die Angriffe auf den Libanon haben die ohnehin schon angespannte Situation für die Menschen im Land noch schlimmer gemacht. Das Land befindet sich in der schlimmsten Wirtschaftskrise, die das Land erlebt hat. Der Mittelstand ist verarmt – 80 % der Menschen leben daher mittlerweile in Armut und ist auf externe Hilfe angewiesen.
Die Angriffe, die im Libanon zahllose Menschen nun zu Vertriebenen gemacht hat, lassen den humanitären Bedarf noch drängender werden.
Zwei Drittel der libanesischen Bevölkerung im Umkreis von 10 Kilometern um die südliche Grenze sind inzwischen vertrieben worden.
Laut der Vereinten Nationen sind aktuell über 200.000 Menschen im Libanon auf der Flucht sind. Darunter 74.000 Kinder.
Mehr als 50.000 Familien sind in ihren Häusern trotz der Angriffe verblieben. Sie haben nur begrenzt Möglichkeiten, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und sind auf Hilfe angewiesen, denn die Infrastruktur, wie zum Beispiel Wasser- und Abwassersysteme, wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.
So helfen wir mit Ihren Spenden im Libanon
World Vision Deutschland leistet Nothilfe durch Ihre Spenden, mit eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und verlässlichen Partnern im Libanon. Ihre Hilfe kommt Kindern und Familien zugute, die von Vertreibung, Not und Armut betroffen sind.
Trotz der sich verschlechternden Sicherheitslage haben wir nie aufgehört, im Südlibanon zu arbeiten. Und wir sind auch heute noch vor Ort. Als eine von nur drei Organisationen, die bereits im Südlibanon tätig sind, sind wir in einer einzigartigen Position, um auf diese Krise zu reagieren. Wir haben Mitarbeiter und Hilfsgüter vor Ort, um die Bedürfnisse der Menschen jeden Tag zu erfüllen.
Weil wir bereits seit langem in allen Landesteilen arbeiten, gehörte World Vision zu den ersten Organisationen, die auf die Vertreibungskrise im Libanon reagieren konnten. Wir unterstützen seit Ausbruch des Konflikts im Südlibanon vor fast einem Jahr betroffene Kinder und ihre Familien.
Das Leid für die Menschen – und vor allem die Kinder – im Libanon ist unvorstellbar! Helfen Sie uns jetzt, die Not der Kinder zu lindern.
Ihre Spende kommt an
World Vision setzt Spendenbeiträge effizient und nachhaltig ein. Unsere gesamte Projektarbeit unterliegt verschiedenen externen Kontrollen und international festgelegten Qualitätsstandards. Der besonders verantwortungsvolle Umgang mit Spenden wird durch das Siegel des Deutschen Zentralinstitutes für Soziale Fragen (DZI) bestätigt und wurde im Rahmen einer Spiegel Online Studie mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Über die Fortschritte unserer Arbeit liefern wir unseren Paten und Spendern umfangreiche Informationen, denn uns ist bewusst, dass Transparenz das Vertrauen fördert. Die Wirkung und den Erfolg unserer Projektarbeit überprüfen wir regelmäßig. Zahlen und Fakten zu unserer Arbeit veröffentlichen wir auch in unserem Jahresbericht.
86,0 % Projektaufwand – fließen direkt in unsere Projekte vor Ort und lassen dein Patenkind profitieren
10,3 % Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, Serviceteam – damit noch mehr Kindern geholfen werden kann
3,7 % Verwaltungsausgaben – für die Organisation der Teams und Projekte
Steuerlich absetzbar
World Vision ist als gemeinnützig anerkannt, Sie erhalten eine Spendenquittung.
Keine vertragliche Bindung
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