Vom Dammbruch in der Ukraine, der Corona-Pandemie über plötzliche Naturkatastrophen bis hin zum jahrelangen Krieg in Syrien: Im Katastrophenfall zählt jede Minute, um Menschenleben zu retten und Not zu lindern. Dank eines weltweiten Netzwerkes von Mitarbeitern kann World Vision innerhalb kürzester Zeit nach einer Katastrophe vor Ort Nothilfe leisten und die Kinder und ihre Familien mit Hilfsgütern, Nahrung, Trinkwasser und Notunterkünften versorgen.
Nach einer Katastrophe bleibt World Vision vor Ort und hilft dabei, Gemeinden wiederaufzubauen und den Menschen langfristig eine neue Perspektive zu geben. Ein besonderer Fokus liegt auf der Katastrophenvorsorge, damit die gefährdeten Gemeinden besser für den Krisenfall vorbereitet sind.
Im Katastrophenfall sind wir vor Ort
So kam Ihre Hilfe 2022 an
59 Nothilfe-Einsätze
Hilfe für 29,6 Mio. Menschen
Katastrophenhilfe in 52 Ländern
Hier haben Sie bereits geholfen
Krieg & Flucht
- Rohingya in Bangladesch: Seit 2017 konnten wir im größten Flüchtlingscamp der Welt 370.000 geflüchtete Rohingya mit Lebensmitteln und medizinischer Hilfe versorgen.
- Flüchtlinge im Irak: Seit 2014 leisten wir im Irak Humanitäre Hilfe für Flüchtlinge. Allein im Jahr 2018 konnten wir knapp eine Million Menschen mit unseren Maßnahmen erreichen.
- Bürgerkrieg im Südsudan: Seit 2013 leisten wir im Südsudan Katastrophenhilfe und haben damit allein im Jahr 2019 über 1,2 Millionen Menschen erreicht – davon die Hälfte Kinder.
Naturkatastrophen
- Zyklon „Idai“ 2019: In Mosambik, Malawi und Simbabwe haben wir innerhalb von 90 Tagen über 700.000 Menschen mit Lebensmitteln versorgt und 1,3 Mio. Menschen Zugang zu Wasser ermöglicht.
- Tsunami in Indonesien 2018: Wir haben über 160.000 Menschen mit Nothilfemaßnahmen erreicht. 100.000 Betroffene erhielten Zugang zu sauberem Wasser.
- Hurrikan „Matthew“ auf Haiti 2016: Im Rahmen unserer Katastrophenhilfe haben wir mehr als 171.000 Menschen mit u. a. Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln unterstützt.
Epidemien & Krankheiten
- Ebola-Ausbruch im Kongo 2018: Mit unseren Präventionsmaßnahmen haben wir 900.000 Menschen erreicht. 900 geistliche Führer wurden zur Aufklärung der Bevölkerung geschult.
- Cholera-Ausbruch in Somalia 2017: Innerhalb kürzester Zeit konnten Infusionslösungen, Impfungen und Aufbaunahrung bereitgestellt und zehntausende Kinder behandelt werden.
- Malaria-Epidemie in Burundi: Seit 2015 konnten wir 1,5 Millionen Menschen durch unsere Präventionsmaßnahmen schützen und über 116.000 Kinder gegen Malaria behandeln.