Kinder, die nach der Geburt sterben
Peru 8*
Deutschland 2*
(*von 1000)
Menschen mit Zugang zu verbesserten Trinkwasserquellen
Peru 91 %
Deutschland 100 %
Kinder unter 5 Jahren, die akut unterernährt sind
Peru 0,6 %
Deutschland 0,1 %
Nach Brasilien und Argentinien ist Peru das flächenmäßig drittgrößte Land Lateinamerikas. Leider ist die Qualität der Bildung, vor allem in den ländlichen Gebieten, nicht sonderlich gut. Zum einen fehlt es an einer schulischen Infrastruktur, zum anderen sind viele Lehrkräfte kaum ausgebildet und können die Schülerinnen und Schüler nicht zum Lernen motivieren. Viele Kinder haben deshalb Defizite im Lesen, Schreiben und Rechnen.
Auch für junge Erwachsene ist die Situation schwierig, denn es gibt kaum Ausbildungsmöglichkeiten. Zudem sind Kinderrechtsverletzungen immer wieder ein Problem in Peru. World Vision ist hier in vielen Bereichen tätig, um die Lebensbedingungen der Familien Schritt für Schritt zu verbessern.
Schwerpunkte unserer Arbeit
Bildung
Kinder werden in Frühförderzentren bereits spielerisch auf die schulischen Herausforderungen vorbereitet.
Landwirtschaft
Damit die Kleinbauern ihre Kinder besser ernähren können, vermittelt World Vision ihnen klimatisch angepasste Anbau- und Erntetechniken.
Katastrophenvorsorge
Um die Bewohner besser auf die Auswirkungen von Naturgewalten vorzubereiten, schult World Vision landwirtschaftliche Berater im Katastrophenschutz.
Ernährung
In Schulungen lernen Mütter, wie sie ihren Kindern aus den vor Ort verfügbaren Lebensmitteln nährstoffreiche Mahlzeiten zubereiten können.
Weil in der Pandemie Grundbedürfnisse wie Nahrung schwer zu decken sind, steht Bildung für arme Menschen nicht mehr im Fokus. Wir haben deshalb viele Familien nicht nur mit Hygiene- sondern auch mit Bildungskits unterstützt.